Führung mit KI? Hier geht es nicht mehr um das ob, sondern um das wie. In einem Führungskräfte-Dialog am 21. Februar erfahren Sie, worauf Sie beim Einsatz von KI achten sollten. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Veranstalter ist der Deutsche Führungskräfteverband ULA in Kooperation mit dem HR JOURNAL.
Künstliche Intelligenz (KI) wird einen revolutionären Einfluss auf die Arbeitswelt haben. KI sitzt ab sofort immer mit am Tisch – in jedem Meeting und in jeder Gesprächssituation! Und was bedeutet das für die Führung und die Führungskultur? Ebenfalls eine Revolution?!
Professor Werner Bruns, Studiengangsleiter Digitale Transformation bei der Rheinischen Fachhochschule Köln, und Patrick Merke von der frankfurter akademie für neue arbeitskultur und neue führung beleuchten in diesem Führungskräfte-Dialog die Potentiale und Grenzen von KI für die konkrete Führungspraxis.
Führung mit KI
ULA-Führungskräfte-Dialog
21. Februar 2024, 17:00 bis 18:00 Uhr
(Webex-Konferenz)
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an dem Führungskräfte-Dialog und bitten um Anmeldung bis 20. Februar 2024. Die Teilnahme ist kostenfrei. Hier können Sie sich anmelden: https://www.ula.de/ula-fuehrungskraefte-dialog-fuehrung-mit-ki/
ULA-Führungskräfte-Dialog: Partnerschaft mit dem HR JOURNAL
Das HR JOURNAL wird in diesem Jahr im Rahmen einer Veranstaltungsreihe erstmals mit dem Deutschen Führungskräfteverband ULA zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt stehen stets aktuelle Themen und Fragen zum Wandel in der Arbeitswelt sowie guter Führung. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Führungskräfte-Dialoge“ sind Fach- und Führungskräfte sowie leitende Angestellte aus den Reihen der Mitgliedsverbände des ULA, ausgewählte Gäste aus der Politik, Unternehmen und Wissenschaft sowie Entscheiderinnen / Entscheider rund um das Personalmanagement.
KI in der Führung wird im HR JOURNAL zunehmend thematisch eine Rolle spielen. In einzelnen Beiträgen kam der Einsatz von KI in HR schon öfter bei uns zur Sprache, mit steigender Tendenz. Nicht zuletzt spielten rechtliche Aspekte eine Rolle, dazu gab es bei uns schon eine Serie. Zu KI in der Führung hatten wir bereits vor einiger Zeit einen umfassenden Beitrag veröffentlicht, der nichts an Relevanz eingebüßt hat.
Welche Aufgaben könnte KI übernehmen, was sollte man ihr tunlichst nicht überlassen? Wie könnten durch KI entlastete Führungskräfte ihre Kapazitäten künftig nutzen? Und: Wie steht die Belegschaft zu diesem Thema? Auch wenn ChatGPT hier Wege gebahnt haben mag, sollten Unternehmen mit großem Fingerspitzengefühl vorgehen. Da es sich hier um einen Prozess handelt, werden sich immer wieder neue Fragen ergeben. Die Diskussion werden wir zukünftig intensiv begleiten.
Zur Person:
Prof. Dr. Werner Bruns studierte Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität in Wuppertal und promovierte dort mit einer Arbeit zum Jugendstrafvollzug. Bruns war in den letzten 20 Jahren unter anderem Lehrbeauftragter an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, an der Universität zu Köln, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Fachhochschule Esslingen am Neckar und der Dualen Hochschule in Ravensburg.
Seit 2016 ist er als Honorar-Professor an der an der Rheinischen Fachhochschule in Köln (RFH) tätig. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit an der RFH als Instituts- und Studiengangsleiter ist die Lenkung des „Europa-Instituts für Erfahrung und Management – METIS“. Diese gemeinsame Forschungsinitiative der FHWien der WKW und der RFH befasst sich insbesondere mit dem Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Werner Bruns ist außerdem Geschäftsführer des „Steinbeis-Beratungszentrums für Management und Digitale Transformation“. Er hat zahlreiche gesellschafts- und wirtschaftspolitische Bücher und Aufsätze publiziert.
Patrick Merke ist Experte im Bereich Neue Arbeit (New Work), Neue Führung (New Leadership) und Neue Organisation (New Organisation) und ist als Trainer, Dozent, Coach und Redner tätig.
Als Gründer und Leiter der frankfurter akademie für neue arbeitskultur und neue führung sind seine Themenschwerpunkte vor allem Führungskultur, Kommunikationskultur, Lernkultur, Teamkultur sowie Organisationsentwicklung und Change Management.
Er verfügt über knapp 25 Jahre Erfahrung im Management und in Führungspositionen, darunter 15 Jahre in verschiedenen Rollen innerhalb der F.A.Z.-Gruppe. Er ist auch als Autor von Fachartikeln und Buchbeiträgen aktiv, ist Herausgeber des Buches „New Work in Healthcare“ und wurde 2018 für die Entwicklung des Online-Analysetools „Digital Leadership Mindset (DLM)“ ausgezeichnet.
Über die ULA:
Die ULA e. V. – Deutscher Führungskräfteverband wurde im Jahr 1951 unter dem damaligen Namen „Union der Leitenden Angestellten“ gegründet und ist der größte Dachverband für Fach- und Führungskräfteorganisationen. Als gemeinsames politisches Sprachrohr ihrer Mitgliedsverbände vertritt sie die Interessen aller Führungskräfte in Deutschland.
Während die ULA e. V.– Deutscher Führungskräfteverband die übergreifende Vertretung im politischen Raum sicherstellt, nehmen ihre Mitgliedsverbände die Vertretung der spezifischen berufs- und branchenbezogene Anliegen und Interessen ihrer Mitglieder wahr.
Die ULA e. V.– Deutscher Führungskräfteverband ist Gründungsmitglied der CEC European Managers, die eine Million Führungskräfte in Europa vertritt.
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