Die Angestellten in Krisenzeiten motiviert halten

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Wie motivieren Führungskräfte ihre Mitarbeiter in Krisenzeiten wie der aktuellen Pandemie? Maximilian Thost von Quinyx erklärt, was Sie tun können.

Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wichtiger Faktor, um das Unternehmen am Laufen zu halten. Doch viel zu selten erfahren die Angestellten die Wertschätzung, die ihnen auch tatsächlich gebührt. Aber was können Führungskräfte tun, um ihre Mitarbeiter in einer kritischen Situation wie der aktuellen Pandemie motiviert zu halten?

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Wertschätzung kommt noch zu selten bei den Angestellten an

Während der Pandemie haben viele Unternehmen zweifellos erkannt, dass ihre Angestellten der Schlüssel zum Erfolg sind. Besonders in den systemkritischen Berufen, aber auch in anderen Bereichen, in denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz der Pandemie ihr Bestes gegeben haben. Obwohl Untersuchungen gezeigt haben, dass sich eine systematische Messung der Zufriedenheit der Angestellten, das Verständnis für Optimierungspotenziale in diesem Bereich und deren Umsetzung sehr positiv auf die Motivation der Beschäftigten – und somit auch auf den Unternehmenserfolg – auswirken, kommt die Wertschätzung nach wie vor noch zu selten bei den Angestellten an. Mitunter ist der Aufwand aber gar nicht hoch, um positive Signale an die Belegschaft zu senden und so die Motivation der Beschäftigten zu erhalten.

Ein positives Arbeitsumfeld und eine Kultur der guten Kommunikation zählen

Bei dem Thema „Motivation von Angestellten“ denken manche noch immer an Gehaltserhöhungen, Beförderungen und mehr Urlaub, doch gerade in Krisenzeiten kann sich das kaum ein Unternehmen leisten. Aber es ist auch nicht unbedingt nötig. Den meisten Angestellten sind einige andere Punkte in ihrem Arbeitsalltag ähnlich wichtig und mitunter sogar wichtiger als das.

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Gerade ein positives Arbeitsumfeld und eine Kultur der guten Kommunikation schätzen die Angestellten von heute mehr denn je. Das liegt daran, dass die Identifikation mit dem Arbeitsplatz und der Arbeit ein immer wichtigerer Teil unseres Lebens wird, insbesondere bei jüngeren Beschäftigten. Angestellte wollen heute nicht nur die Karriereleiter hinaufklettern, sondern sich herausgefordert und geschätzt fühlen und in ihrer Arbeit einen Sinn sehen.

Es ist auch wichtig, den Angestellten zuzuhören und ihre Probleme ernst zu nehmen. Anerkennung und Belohnungen zählen ebenfalls. In einem stressigen Arbeitsumfeld wird dieser spezielle Aspekt schnell übersehen: So wird im Durchschnitt Angestellten nur dreimal pro Jahr für ihre gute Arbeit gedankt. Das ist viel zu wenig!

Flexibilität hat an Bedeutung gewonnen

In den letzten Jahren hat darüber hinaus vor allem das Thema Flexibilität an Bedeutung gewonnen. Gerade Millennials und Vertreterinnen und Vertreter der Generation Z legen Wert auf Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, weshalb dieser Punkt stärker in den Fokus gerückt ist. Und wenig überraschend ist das auch ein Thema, das ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ebenso begrüßen. Und Flexibilität kann auf die ein oder andere Weise beinahe jedes Unternehmen umsetzen.

Für wen das jetzt nach viel Arbeit klingt, der übersieht einen wichtigen gemeinsamen Nenner all dieser Punkte: Eine gute Kommunikation. Diese ist eine wichtige Baustelle für die meisten Unternehmen und spielt leider immer noch allzu oft keine wichtige Rolle. Doch in Krisenzeiten ist Kommunikation besonders wichtig, um Ängste und Sorgen der Angestellten abzubauen und eine positive Energie zu erhalten oder aufzubauen. Eine gute Kommunikation kann viele Hürden im Arbeitsalltag abbauen: Durch das schnelle Identifizieren und Beseitigen von Problemen. Sie trägt auch dazu bei, dass die Beschäftigten auch in schwierigen Zeiten das Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements für das Unternehmen behalten.

Hier können Manager mit wenig Aufwand viel erreichen. Durch den Einsatz von Software-Tools, die eine bessere Kommunikation und größere Flexibilität auch mit begrenzten Ressourcen ermöglichen, können nicht nur in kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielt, sondern diese auch objektiv messbar gemacht werden.

Foto Maximilian Thost

Maximilian Thost ist seit April 2018 Country Manager DACH bei Quinyx, einem schwedischen SaaS-Anbieter für cloudbasiertes Workforce Management. Zu seinen Verantwortlichkeiten gehört der Auf- und Ausbau des deutschen, österreichischen und Schweizer Marktes. Quinyx hat kürzlich das holländische AI-Unternehmen Widget Brain übernommen – und so die Expertise im AI-Bereich massiv erhöht.

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